Ihre Startnummern lassen beide tief blicken. Der Champ, er fährt nicht mit der Eins. Sein Audi RS 5 DTM trägt die 33. 33 Jahre ist er alt, Ziel: 3. Titel. Aller guten Dinge sollen es also für René Rast werden im Jahr 2020. Sein härtester Gegner aus dem Lager BMW: der ebenso konstante, ebenso schnelle Marco Wittmann. Startnummer: 11. Zwei Einsen weisen den Weg. Auch Wittmann hat zwei Titel auf der Haben-Seite, jagt Titel Nummer drei.
Junge und Wilde bei den Werksteams von BMW und Audi
Die Zahl derer, die das Feld den beiden arriviertesten der Stars nicht einfach so überlassen wollen, ist groß. Der Schweizer Nico Müller, Audi-Mann seit 2014, gehörte bereits 2019 zu den ärgsten Verfolgern, aber auch seine Markenkollegen Mike Rockenfeller, Robin Frijns, Loïc Duval und Jamie Green kennen Hersteller und Einsatzteam aus dem Effeff und wie man zu Erfolgen kommt. Audi setzt damit auf den gleichen Sixpack an Top-Fahrern wie im Jahr zuvor.
BMW hat seinen Werkskader dagegen umgebaut: Neu im Team ist Jonathan Aberdein, der mit Markenkollege Sheldon van der Linde das „National Team of South Africa“ der DTM formt. Der Österreicher Lucas Auer kehr in die DTM zurück, ist zweiter Österreicher neben dem 2019 stark auftrumpfendem Philipp Eng. Timo Glock bildet die zweite deutsche Speerspitze neben Wittmann.
Neuzugang mit Hang zu großen Herausforderungen: Robert Kubica
Auch bei den Teams gibt es DTM-Rückkehrer: ART Grand Prix, die sich mit dem schillerndsten DTM-Neuzugang der vergangenen Jahre und einem BMW M4 DTM zurückmelden – mit Robert Kubica, Grand-Prix-Sieger der Formel 1, der auch in der Rallye-WM beeindruckte. Gleich drei Audi RS 5 DTM setzt WRT ein – für Umsteiger Ferdinand Habsburg sowie die Neuzugänge Harrison Newey und Fabio Scherer.
Quelle: DTM
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