Die ersten Arbeiten sind bereits abgeschlossen. Im letzten Teil 2 habe ich die Materialien bestellt und die alte Terrasse abgebaut. Dazu den Boden vorbereitet, die Terrasse abgegrenzt und eingeschalt mit OSB-Platten (Schalbrettern) für das Streifenfundament als Abgrenzung. Diese habe ich mir im Baumarkt auf eine Höhe von 27 cm zuschneiden lassen. Danach habe ich die Schalbretter eingesetzt und ausgerichtet.
Dies mit einem Gefälle von ca. 1 -2 ° und an der vorderen Kante natürlich „in Waage“, also 0°.
Das aufgebaute Streifenfundament aus den Schalbrettern mit Beton befüllen. Ich habe dazu einige Säcke Zement und Sand benötigt. Für das knapp 14 Meter lange, 7 cm Breite und 27 cm Hohe Steifenfundament habe ich:
- 16 Säcke Zement (je 25kg)
- 4 Säcke Sand (je 25kg)
benötigt.
Ich habe also im Verhältnis 1 (Sand) : 4 (Zement) gemischt und Wasser hinzugefügt, bis die Mischung gut zu verarbeiten war.
Nun immer Schritt für Schritt den Zwischenraum mit Beton ausgießen und zur Verstärkung nach „Eisen“ (Bewehrungsstahl / Bewehrungsmatten) reinlegen.
Dazu musste ich natürlich mehrmals eine Mischung herstellen. Wer die Möglichkeit hat, der kann auch einen Betonmischer nehmen. Damit geht es schneller und einfacher. Sind die Schalbretter mit Beton befüllt, dann kann die obere Fläche glatt gezogen werden. Ich habe die Maurerkelle dafür genommen.
Etwas vorsichtiger musste ich unter dem Sichtschutzzaun arbeiten, aber auch da konnte ich das Streifenfundament gut bearbeiten und fertigstellen.
Nun wartete ich 7 Tage ab, bis der Beton ausgehärtet war. Danach habe ich die Schalbretter entfernt und konnte das Ergebnis begutachten. Es gab zwar ein paar Stellen, wo der Beton nicht vollständig hin kam, aber das war zum Glück im nicht sichtbaren Bereich.
Zum Schluss die seitlichen Flächen wieder mit Erde, Sand oder Splitt auffüllen.
Damit ist der Grundstein gelegt für den Unterbau. Natürlich muss nun die Fläche vom Unkraut und Wurzeln befreit sein und eben.
Weiter mit Teil 4 – folgt