AF Corse-Teamchef Amato Ferrari zum DTM-Auftakt: „In Monza dürfen wir eine tolle Show erwarten“

München/Piacenza (15.06.2021). Mit Formel-1-Pilot Alex Albon und Red Bull-Jungstar Liam Lawson startet das italienischeTeam AF Corse am kommenden Wochenende (18.-20. Juni) das Projekt DTM. Gerade einmal 80 Kilometer sind es vom Firmensitz in Piacenza zur Rennstrecke nach Monza, wo die DTM in die neue Saison startet. „Es hat sicherlich einen großen Symbolwert, dass wir unsere DTM-Geschichte gerade in Italien anfangen“, sagt Teamchef Amato Ferrari im Interview mit dem Webportal DTM.com. Der ehemalige Rennfahrer ist überzeugt: „In Monza dürfen wir eine tolle Show erwarten.“


Amato Ferrari, Teamchef AF Corse © AF Corse

Nach seiner aktiven Karriere als Fahrer hat Amato Ferrari 1995 sein eigenes Team gegründet: AF Corse. Von Beginn an erkämpfte sich die Mannschaft aus Piacenza südlich von Mailand mit Maserati und vor allem Ferrari großartige Erfolge. Dreimal siegte AF Corse bei den 24 Stunden von Le Mans, in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gewann AF Corse sechs Team- und Fahrertitel sowie fünf Hersteller-Titel für Ferrari. Jetzt stellt sich das Team gemeinsam mit Partner Red Bull einer neuen Herausforderung. „Die DTM ist eine der besten Plattformen der Welt. Sie ist eine großartige Mischung aus mehreren Faktoren: Marken, Fahrer, Teams, Rennstrecken“, lautet die Einschätzung von Amato Ferrari.


Die beiden Ferrari von AF Corse © DTM – Klettwitz: DTM Lausitz on May, 5, 2021, (Photo by Hoch Zwei)
Red Bull-Ferrari von Liam Lawson (NZL) © DTM – DTM, 2. Test Lausitzring 2021 – Foto: Gruppe C Photography

Mit den drei Red Bull-Piloten Alex Albon (THA) und Nick Cassidy (NZL), die sich das Cockpit des AlphaTauri-Ferrari teilen, sowie Liam Lawson (NZL) im Red Bull-Ferrari hat AF Corse drei heiße Eisen im Feuer. „Es sind drei fantastische Fahrer. Wirkliche Profis und sehr gut für den Teamgeist. Es ist eine wahre Freude, sie im Team zu haben,“ unterstreicht der Teamchef im Interview mit DTM.com. In der DTM ist für AF Corse nicht alles wie gewohnt – wie beispielsweise die DNA der DTM: ein Fahrer pro Fahrzeug. „Es ist für uns ein neues Format. Wir sind es gewohnt, für jedes Auto und jedes Rennen mit mehreren Fahrern zu planen. In der DTM wird das Auto viel mehr an die Wünsche eines einzelnen Fahrers angepasst.“



Für Amato Ferrari ist das Ziel klar: „Wir wollen unser Bestes geben und möglichst viele Siege und Podiumsplätze einfahren. Für Monza hoffe ich auf einen tollen Start, bei dem wir wichtige Punkte einfahren.“

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Quelle: DTM