Mercedes-EQ Formel E Team fährt im zweiten Rennen in Diriyah mit beiden Fahrern in die Punkte

Lehrreicher Tag für das Mercedes-EQ Formel E Team: Nach dem Doppelsieg des Teams beim Saisonauftaktrennen der ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft fuhren Stoffel Vandoorne und Nyck de Vries im zweiten Rennen in Diriyah auf die Plätze sieben und zehn.


S8_Diriyah, Saturday, 29th January 2022 – LAT

Fahrer
FP3
Qualifying
Rennen
Wertung
#5
S. Vandoorne
P13
1:07.944
20 Runden
P12 (Gruppe B)
1:08.257
P7
Grid: P12
FL: 1:08.917
P3
28 Punkte
#17
N. de Vries
P8
1:07.786
20 Runden
P1 (Finale)
1:07.154
P10
Grid: P1
FL: 1:09.216
P2
29 Punkte

Stoffel Vandoorne:
„Wir sind heute von P12 gestartet, demnach war das Qualifying mein Schwachpunkt. Ich konnte die Reifen beim zweiten Versuch nicht optimal aufwärmen und dadurch nicht das Beste aus der Runde herausholen, als es darauf ankam. Deshalb musste ich von weiter hinten losfahren. Von dort sind wir ein ordentliches Rennen gefahren. Ich konnte eine gute Aufholjagd bis auf Platz sieben zeigen und zudem die schnellste Rennrunde erzielen. Heute war es mit Blick auf die Rennpace für uns vielleicht etwas schwieriger als gestern, aber alles in allem war es für mich und meine Crew ein gutes Rennen. Das war das Beste, was wir unter diesen Umständen herausholen konnten. Heute ging es um Schadensbegrenzung.“


S8_Diriyah, Saturday, 29th January 2022 – LAT

Nyck de Vries:
„Alles in allem waren wir heute nicht konkurrenzfähig genug. Zudem waren wir bei der Aktivierung des Attack Mode vielleicht ein wenig zu spät dran und sind deswegen etwas zurückgefallen. Wenn man dann nicht die Pace hat, ist es schwierig. Hinzukam, dass ich nach einer Berührung vier oder fünf Positionen verloren habe. Das war schade. Schlussendlich lag es aber an uns, da ich glaube, dass wir heute einfach nicht schnell genug waren. Das zeigt mal wieder, dass es immer noch schiefgehen kann, selbst wenn man bis dahin ein starkes Wochenende hatte. Das Fenster ist sehr schmal und man kann ganz schnell herausfallen.“

Ian James, Teamchef:
„Heute war ein Tag voller gemischter Emotionen. Los ging es mit einer guten Pace im Qualifying. Obwohl Stoffel diese nicht ganz in das Ergebnis umsetzen konnte, das er sich erhofft hatte, zeigte Nyck eine starke Performance und holte sich die Pole Position. Damit machte er genau dort weiter, wo er gestern aufgehört hatte.

Im Rennen konzentrierte sich Nyck darauf, das Ergebnis aus dem Qualifying in einen Sieg umzumünzen. Die Rennpace war jedoch nicht auf dem nötigen Niveau dafür. Dadurch waren wir angreifbar und mussten uns gegen die starken Kontrahenten verteidigen. Stoffel musste derweil eine weitere Herausforderung meistern und sich von P12 durch das Feld nach vorne kämpfen. Dabei fuhr er gut und überquerte die Ziellinie auf P7.

Obwohl das heute nicht unser Rennen war, ist es fantastisch, dass die beiden Venturi-Fahrer Edo und Lucas auf dem Podium gestanden haben. Die Stärke des Mercedes-EQ Antriebsstrangs an diesem Wochenende lässt uns zuversichtlich auf den Rest der Saison blicken. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Venturi Team!

Jetzt werden wir uns darauf konzentrieren, die Daten zu analysieren und sicherzustellen, dass wir uns weiter verbessern. Dieses Team weiß, wie man sich zurückmeldet und ich freue mich bereits auf das nächste Rennen in zwei Wochen in Mexiko.

Zusammenfassend ist es schön, dass wir die Heimreise nach den ersten beiden Saisonrennen in Diriyah mit einer guten Punkteausbeute im Gepäck antreten können.“

 

Quelle: https://daimler.com , Mercedes-benz.com/EQ-FormulaE und mercedesamgf1.com