Der Große Preis von Brasilien 2019 wird für Mercedes-AMG Petronas Motorsport nicht einfach werden.
- Valtteri fuhr im ersten Training die zweitschnellste Rundenzeit, Lewis blieb ohne Zeit
- Das Training am Vormittag wurde vom Regen und den nassen Streckenbedingungen stark beeinträchtigt
- Am Nachmittag belegten Valtteri und Lewis die Plätze vier und fünf
2019 Brazilian Grand Prix, Friday – Wolfgang Wilhelm
Fahrer
Chassis-Nr. |
1. Training
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2. Training
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Valtteri Bottas
F1 W10 EQ Power+/04 |
10 Rnd.
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1:16.693
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P2
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Wet,
Intermediate, Medium |
37 Rnd.
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1:09.373
|
P4
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Hard,
Soft |
Lewis Hamilton
F1 W10 EQ Power+/06 |
3 Rnd.
|
Ohne Zeit
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P20
|
Intermediate
|
39 Rnd.
|
1:09.440
|
P5
|
Medium,
Soft |

Valtteri Bottas
Das erste Training wurde ein wenig vom Wetter beeinträchtigt, aber die Vorhersage für das Wochenende sieht besser aus. Ich konnte am Vormittag ein paar Runden zurücklegen und einige Systemchecks erledigen, aber das war es auch schon. Im zweiten Training waren die Bedingungen viel besser. So konnten wir am Nachmittag ein gutes Programm absolvieren. Zunächst sammelte ich Daten auf den harten Reifen, aber auf der grünen Strecke war das mit dieser Mischung schwierig. Danach wechselte ich auf die weichen Reifen, wodurch sich das Fahrverhalten ganz schön verändert hat. Mit Blick auf das Gripniveau haben wir gute Fortschritte erzielt. Auf meinen schnellen Runden hatte ich etwas Verkehr und die Rundenzeiten an der Spitze liegen sehr eng zusammen. Deshalb glaube ich, dass wir konkurrenzfähiger sind, als es momentan den Anschein hat. Ich denke, dass sowohl Ferrari als auch Red Bull sehr stark aussehen, aber wir sollten ebenfalls dabei sein. Aus diesem Grund freue ich mich auf einen guten Kampf.


Lewis Hamilton
Ich bin in der nassen ersten Session nicht viel gefahren. Der Nachmittag verlief aber schön glatt. Wir begannen mit einer guten Basis und nahmen in der kurzen Zeit, die uns im Training blieb, ein paar Anpassungen vor. Heute Abend werden wir weiter am Feintuning des Autos arbeiten. Das wird entscheidend, da uns nur zwei Trainings bleiben, um es für das Qualifying richtig hinzubekommen. Es ist also etwas kompakter als sonst und wir müssen bei den Änderungen ein wenig präziser sein. Es war jedoch ein guter Auftakt und wir sollten weitere Fortschritte machen können.
James Allison
Nachdem das erste Training weitestgehend ins Wasser gefallen ist, war es schön, am Nachmittag mehr mit dem Auto fahren zu können. Alles in allem war es ein guter Tag. Das Auto besitzt eine vernünftige Balance und die Long-Run-Simulationen waren ziemlich hilfreich. Wir müssen bis zum Qualifying morgen aber noch ein wenig Zeit auf den kürzeren Runs finden. Heute Abend liegt also noch etwas Arbeit vor uns. Gleichzeitig erwartet uns auch noch ein wenig Denkarbeit, weil es am Nachmittag trocken war und die Strecken- sowie die Lufttemperaturen nicht repräsentativ für den Sonntag waren. Insgesamt war es jedoch ein vielversprechender Start in das Wochenende.
Quelle: https://daimler.com , Mercedes-benz.com/EQ-FormulaE und mercedesamgf1.com
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